"Faule haben hier nichts zu suchen"

GPR Zwei Gruppen der Kita "Amselstraße" erstaunt über die langen Gänge

Schwester Gudrun Spießwinkel und Assistenzarzt Mario Berwald betreuten die Kinder. Foto: privat

Zwei Kindergruppen der Kindertagesstätte "Amselstraße" waren in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des GPR-Klinikums zu Besuch. Dort erhielten sie einen Eindruck von der spannenden Arbeit von Ärzten und Krankenschwestern. Auf die Frage, wer später einmal so etwas werden möchte, streckte gut ein Drittel der Kinder die Finger in die Luft. Andere meinten, dass sie gerne einmal Bäcker, Polizist, Pilot oder Feuerwehrmann werden wollten. Den meisten war die Kinderstation nicht neu: Nahezu alle Schützlinge konnten davon berichten, schon einmal als Besucher im Haus oder sogar Patient auf der Kinderstation gewesen zu sein.

Zu Beginn des Besuchs veranschaulichten Schwester Gudrun Spießwinkel und Assistenzarzt Mario Berwald Einsatz und Funktionsweise des EKG-Gerätes. Die sechsjährige Viktoria stellte sich zur Demonstration des Elektrokardiogramms zur Verfügung und erhielt hierfür eine Tapferkeitsurkunde. Neben den medizinischen und pflegerischen Aufgaben, erklärte Schwester Gudrun, müssen Ärzte und Krankenpfleger gut rechnen und schreiben können, da sie alles über ihre Patienten in der Krankenakte notieren müssen. Außerdem muss das Personal viel laufen, weil die Gänge lang sind. "Faule haben hier nichts zu suchen!", gab sie den Kindern augenzwinkernd zu verstehen.

Auf eine Gruppe von ganz besonderen "Ärzten" stieß die Gruppe, als sie die Clown-Doktoren bei ihrer Visite trafen. Nach einem jeweils einstündigen Rundgang durch die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin hatten die Gruppen einen umfangreichen Einblick in das Berufsleben im Krankenhaus erhalten.

Zum Abschluss erhielt jedes Kind ein kleines Geschenk in Form einer Fingerpuppe zur Erinnerung an den Besuch im GPR Klinikum.

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Main-Spitze (red)
vom 10.03.2010

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