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Attraktion auf dem Sommerfest waren die Zwillinge Ben und Tom. Foto: Volker Dziemballa
Auf dem Gelände des Parks im GPR-Klinikum fand am Sonntagnachmittag das jährliche „Frühchen-Fest“ statt. Hierbei handelt es sich um ein Treffen von ehemaligen Patienten des Krankenhauses in Rüsselsheim, die sich auch nach der Geburt ihrer Früh- und Neugeborenen zum gemeinsamen Essen und Trinken versammeln.
Per Brief werden über 100 Elternpaare angeschrieben und dazu eingeladen an dem Fest des Fördervereins „fips“ (Förderverein der Früh- und Neugeborenen Intensiv Pflege Station) teilzunehmen.
Das Ziel dieser Veranstaltung ist es die Früh- und Neugeborenenstation im GPR finanziell zu fördern. Spende, Einnahmen und Stände auf der Veranstaltung sollen auf dieses Ziel hinführen.
Kontaktpflege zwischen Eltern und Klinikpersonal
Das Fest, welches dieses Jahr zum 12. Mal stattfand, unterstützt zusätzlich den Erhalt des Kontakts zwischen Krankenschwestern und Eltern und ermöglicht den Arbeitern der GPR-Kinderklinik die Beobachtung der Entwicklung der Neugeborenen.
„Es gibt viele Kinder, die zu früh auf die Welt kommen, und wir kümmern uns um sie, bis sie trotz der Frühgeburt vollkommen gesund sind. Aus diesem Grund ist es sehr schade, wenn man nach der Geburt den Kontakt verliert und nicht weiß, wie sich die Kinder eigentlich entwickelt haben, um die man sich so lange gekümmert hat“, berichtete Michael Polz, der erste Vorsitzende des Fördervereins.
Seit zwölf Jahren wird dieser Tag gefeiert
Auch Sabrina Mangold und Dennis Weber gehören zu den Eltern, die mit ihrem Sohn Paul und anderen Familienmitgliedern an diesem Wochenende an dem „Frühchen-Fest“ teilnahmen. „Die Veranstaltung ist eine sehr schöne Idee. Ein Treffen mit den Krankenschwestern und vielleicht auch mit alten Mitpatienten ist anders schwer zu organisieren“, erklärte die stolze Mutter.
Das Fest des Fördervereins „fips“ Rüsselsheim findet jeden Sommer auf dem Gelände des GPR-Klinikums statt und gibt Eltern die Möglichkeit sich auch untereinander zu beraten und Erfahrungen auszutauschen. Innerhalb der letzten zwölf Jahre gab es zum Teil auch eine Beteiligung von 70 bis 80 Besuchern.
Zur Unterhaltung der Kinder bot die Veranstaltungen einige Spielmöglichkeiten an und auch ein Stand mit Salaten, Kuchen und Getränken stand den Besuchern zur Verfügung.
Main-Spitze Ruesselsheim Tugba Sarac
vom 06.07.2010
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