Ein Monitor für die Kleinsten

Main-Spitze-Leser spenden 11500 Euro

Gerade in diesen Tagen wird wieder viel darüber philosophiert, dass Deutschland kaum etwas so nötig hat wie neugeborene Kinder. Zu denen, die sich darum bemühen, Kindern einen optimalen Start ins Leben zu verschaffen, gehören Dr. Bernd Zimmer und Dr. Michael Polz: Zimmer, frisch gebackener Chefarzt der Kinderklinik am GPR-Klinikum, und Oberarzt Michael Polz kümmern sich gemeinsam mit ihrem Team um die Babys, die in Rüsselsheim auf die Welt kommen.

Zu diesem Zweck haben sie den Förderverin FIPS der Früh- und Neugeborenenintensivstation ins Leben gerufen. Und FIPS wiederum hat den Leserinnen und Lesern der Main-Spitze ebenso zahlreiche wie zuverlässige Unterstützer gefunden. So auch erneut bei der diesjährigen Spendenaktion "Leser helfen": Stolze 11500 Euro sind bei der Aktion gesammelt worden. Main-Spitze-Redaktionsleiter Lars Hennemann konnte den Scheck gestern an Zimmer und Polz übergeben.

Wir sind den Leserinnen und Lesern der Main-Spitze sehr dankbar, weil sie uns wieder so großzügig unterstützt haben, betonten Zimmer und Polz. Mit dem gespendeten Betrag kann das vereinbarte Projekt voll und ganz finanziert werden: Die Säuglingsstation wird einen Überwachungsmonitor anschaffen, mit dem Frühgeborene oder unter sonstigen Komplikationen geborene Kinder direkt aus dem Operationssaal heraus lücknlos überwacht werden können. Der neue Monitor wird auf der Station einfach wie ein tragbarer Computer in eine Andockstation umgesteckt, ein erneutes "Verkabeln" der Kinder entfällt.

Damit schließen wir eine große Lücke in der Behandlung, so Zimmer. Übrigens: Der fahrbare Transport-Inkubator, an dem der neue Monitor zunächst angebracht wird, ist immer noch das Modell "Willi", benannt nach Willi Wirth, dem langjährigen Redaktionsleiter der Main-Spitze. Er ist einfach unverwüstlich, lacht Zimmer.

Wie die Partnerschaft zum Wohle der Kleinsten...

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